Abwarten, nachrüsten oder verkaufen? Die Diesel Umrüstung ist ein großes Thema in Deutschland.
Grund für diese Aufruhren sind die EU-Stickoxid-Grenzwerte, die in vielen deutschen Innenstädten überschritten werden.
Eine Umrüstung soll dazu beitragen die älteren Dieselmotoren wie Euro 5 und darunter sauberer zu machen.
Jetzt stellt sich die Frage…
Will man eine Umrüstung durchführen lassen und rentiert sich das für jedermann?
Ist eine Umrüstung wirklich so einfach wie sie dargestellt wird?
Nachrüstung von Euro 4 und Euro 5 Diesel
Auf Euro 6 nachgerüstet werden können vor allem Fahrzeuge mit der Euro 5 Norm. Davon sind in Deutschland knapp sechs Millionen Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Aber auch Euro 4 Dieselfahrzeuge kommen grundsätzlich für eine Umrüstung infrage. Ältere Fahrzeuge jedoch (unter Euro 4) können technisch nicht nachgerüstet werden.
Flächendeckende Nachrüstung nötig?
Der ADAC hält die Nachrüstung für machbar, weist aber darauf hin, dass eine flächendeckende Nachrüstung unnötig ist. Es wird empfohlen Hardware-Nachrüstungen nur für Autos zu nutzen, die in belasteten Städten zugelassen sind, in denen andere Maßnahmen nicht reichen. Eine "großflächige" Aktion würde aber mindestens zwei Jahre dauern. Wer sichergehen möchte, dass er nicht von Fahrverboten und Wertverlust betroffen ist, sollte überlegen, sich ein sauberes Auto mit alternativem Antrieb oder Euro 6d-TEMP-Norm zuzulegen und seinen alten Diesel zu verkaufen.
In welchen deutschen Städten drohen Fahrverbote?
Die DUH hat nach eigenen Angaben bisher gegen folgende Städte Klage eingereicht: Aachen, Berlin, Bonn, Darmstadt, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Gelsenkirchen, Köln, Limburg, Mainz, München, Offenbach, Reutlingen, Wiesbaden. In diesen 15 Städten droht ein Fahrverbot, sollten die Gerichte der Auffassung sein, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, den Schadstoffausstoß deutlich zu senken. Wie das Fahrverbot kontrolliert werden soll, ist noch völlig offen.
Lohnt sich eine Umrüstung?
Die Kosten einer Nachrüstung sollten hier im Zusammenhang mit dem Restwert des Fahrzeugs gesehen und bewertet werden. Bei Autos mit schon hoher Laufleistung lohnt sich die Nachrüstung in den meisten Fällen nicht mehr. Hier sollte eher an einen Verkauf gedacht werden. Die Kosten für die Nachrüstung von Euro 4 und Euro 5 Dieseln liegen etwa zwischen 1.500 und 3.300 Euro pro Fahrzeug, schätzt der ADAC. Dazu kommen dann noch die Einbaukosten und der Arbeitslohn der einbauenden Werkstatt. Insgesamt kommen bei einer Umrüstung in etwa 5.000 bis 8.000 Euro Gesamtkosten pro Auto auf den Fahrzeughalter zu. Diese Kosten sollten immer in Relation zum Fahrzeug gesehen werden, um zu entscheiden, inwiefern sich eine Umrüstung überhaupt rentiert.
Was tun?
Aktuell stehen Dieselfahrer vor vielen offenen Fragen. Gerade wenn es darum geht, wer die Umrüstung zahlt, gibt es noch keine genaue Lösung. Die Politik will hier die Hersteller in die Pflicht nehmen, wie das allerdings im Einzelnen aussehen soll ist derzeit nicht klar. Im Moment wurde eine sogenannte Schonfrist, die bis September 2019 gilt, eingerichtet. Wie es im einzelnen danach weitergeht bleibt offen.
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